Ein Fest für die Augen: Perlen in Kürbisfarben

25. März 2024 0 Von chrissi
Ein Fest für die Augen: Perlen in Kürbisfarben

Die barocken Süßwasserperlen in freier Form bieten ein farbenfrohes Spektakel. Sie nehmen den Begriff „Pfirsich“ und verwandeln ihn buchstäblich in einen echten Kürbis – perfekt für den Oktober! Die lebendige Kürbisfarbe dieser Perlen ist ein echtes Highlight und macht sie zu einem außergewöhnlichen Accessoire für die Herbstsaison. Ihre einzigartige Farbe und Form verleihen jedem Schmuckstück einen besonderen Charakter und machen es zu einem echten Hingucker.

Außerdem sind diese Perlen aufgrund ihrer unregelmäßigen Form und der intensiven Farbe sehr vielseitig. Sie können sowohl in auffälligen Statement-Stücken als auch in subtilen, alltagstauglichen Schmuckstücken verwendet werden. Egal ob in einer Kette, einem Armband oder Ohrringen, diese Perlen verleihen jedem Schmuckstück einen Hauch von Herbstlichkeit.

Fragen und Antworten rund um Perlen

Jeden Tag erreichen uns Fragen von Kunden aus aller Welt zum Thema Perlen. Um diese Fragen zu beantworten und mehr Menschen einen Einblick in die faszinierende Welt der Perlen zu geben, haben wir uns entschlossen, die Antworten hier für alle lesbar zu posten.

Ein häufiges Thema, das immer wieder zur Sprache kommt, sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Arten von Perlen, insbesondere zwischen Akoya- und Süßwasserperlen. Viele Menschen stehen beim Kauf von weißen Perlen vor der Entscheidung: Sollten sie sich für Süßwasser- oder Akoya-Perlen entscheiden? Diese Frage kann schwierig zu beantworten sein, da beide Arten ihre eigenen Vorzüge und Besonderheiten haben.

Was sind die Unterschiede zwischen Akoya- und Süßwasserperlen?

Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, die Eigenschaften und Besonderheiten beider Perlenarten zu verstehen. Hier sind einige wichtige Punkte, die bei der Entscheidung zwischen Akoya- und Süßwasserperlen zu beachten sind.

Akoya-Perlen

Kultivierte Akoya-Perlen sind die erste bedeutende Perlensorte, die alle Perlenkäufer kennen sollten. Wenn die meisten Menschen an eine Perlenkette denken, stellen sie sich wahrscheinlich Akoya-Perlen vor. Sie sind bekannt für ihre kleinen bis mittleren Größen, ihren spiegelartigen oder kugelförmigen Glanz, ihre perfekt runde Form und ihre nahezu perfekte Übereinstimmung in einer Kette, einem Armband oder einem Paar Ohrringen.

Akoya-Perlen werden in der Perlenmuschel Pinctada fucata martensii in Japan gezüchtet. Einige Sorten wurden in China gezüchtet (insbesondere die kleineren Größen unter 7,5mm) und farbenfrohe Akoya in natürlichen Blau- und Goldtönen werden in Vietnam kultiviert. Allerdings stammen der Großteil der heute erhältlichen Akoya-Perlen aus Japan.

Wissenswertes über Akoya-Perlen

  • Perlengrößen: Akoya-Perlen variieren in der Größe von 2,0-3,0mm bis zu 9,0-9,5mm, und sehr selten, 9,5-10,0mm.
  • Perlenfarben: Traditionelle Akoya-Perlenfarben sind vor allem Weiß, aber es gibt auch natürliche Silber-Blau und sogar Goldtöne.
  • Gängige Behandlungen: Gefärbte schwarze Akoya-Perlen sind ebenfalls sehr verbreitet und weisen eine sehr ausgeprägte Mitternachtsblau-Schwarze Farbe auf.
  • Perlenformen: Die wertvollste und traditionellste Akoya-Perlenform ist eine echte, perfekte Runde, aber auch freie Barockformen sind erhältlich.
  • Preisspanne: Die Preise reichen von 75$ bis in die hohen Tausende, abhängig vom Schmucktyp, der Größe und Qualität der Perlen.
  • Gut zu wissen: Die besten Akoya-Perlen sind als „Hanadama“ Akoya bekannt, was auf Japanisch „Blumenperlen“ bedeutet.

Süßwasserperlen

Kultivierte Süßwasserperlen stammen aus China und werden in Süßwasserseen, Flüssen und Teichen sowie in künstlichen Aquakulturteichen gezüchtet, die auch zur Fischzucht genutzt werden. Im Vergleich zu den Salzwasser-Akoya-Perlen sind Süßwasserperlen etwas größer, ihre größten Größen liegen in der Regel bei etwa 11,5-12,0mm. Diese Perlen sind gewebskernlos, was bedeutet, dass ein kleines Stück Mantelgewebe verwendet wird, um die Muschel zu reizen und den Prozess der Perlenbildung zu beginnen.

In den letzten Jahren haben Perlenzüchter damit begonnen, ihre Perlen mit Perlen zu nukleieren, um größere, perfekt runde Perlen zu erzeugen, die mit Südseeperlen konkurrieren können. Diese werden als „Edison“-Perlen bezeichnet und haben viele Unterarten und brillante Farben, mit Größen von bis zu 16,0mm! Allerdings gelten diese immer noch als Sammlerstücke und sind nicht leicht erhältlich (oder erschwinglich!) für die breite Öffentlichkeit.

Wissenswertes über Süßwasserperlen

  • Perlengrößen: Süßwasserperlen variieren in der Größe von 2,0-3,0mm bis zu 11,0-12,0mm, mit neuen experimentellen Sorten, die Größen von 14,0-15,0mm erreichen!
  • Perlenfarben: Die Süßwasserperlenmuschel produziert eine Vielzahl von natürlichen Farben, typischerweise Pastelltöne von Rosa, Pfirsich, Lavendel und Weiß.
  • Gängige Behandlungen: Es gibt auch gefärbte Süßwasserperlen in einer Vielzahl von Farben, einschließlich Schwarz, Blau, Grün und viele mehr.
  • Perlenformen: Süßwasserperlen sind in einer Vielzahl von Formen erhältlich, von perfekt rund bis zu barock und sogar kugelförmig.
  • Preisspanne: Die Preise für Süßwasserperlen sind in der Regel erschwinglicher als die für Akoya-Perlen, mit Preisen, die von 20$ bis in die hohen Hunderte reichen.

Fazit

Obwohl sowohl Akoya- als auch Süßwasserperlen ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorzüge haben, ist die Wahl zwischen den beiden letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Budgets. Akoya-Perlen sind für ihren hohen Glanz und ihre perfekte Rundheit bekannt und sind oft die erste Wahl für klassischen Perlschmuck. Süßwasserperlen hingegen bieten eine größere Vielfalt an Formen und Farben und sind oft erschwinglicher, was sie zu einer beliebten Wahl für trendige und vielseitige Perlenkreationen macht.

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